Über den Wolken

Soll ich einen Artikel schreiben oder nicht?! Lange überlegt. Denn ich habe doch einige etwas empörte Nachrichten bekommen, warum ich denn meinen Blog lahmlegen will. Scheint so, als wenn es doch einige Leser gibt, die einfach nur gern lesen, ohne ihren Senf abzugeben. Ok, so soll es sein. Dann bleibt halt anonym :-). Und ich schreibe trotzdem ab und zu. Wenn nicht für euch, so zumindest für mich selbst. Denn es macht mir Spaß!

Und schreibe kein extra Tagebuch. Wird alles "nur" im Gehirn abgespeichert oder kommt auf diese Seite. Und das Gehirn vergisst ja leider mit der Zeit.

Damit der Borneo-Abstecher nicht in Vergessenheit gerät, hier also eine kleine Zusammenfassung des Erlebten.

Für alle, die sich gerade am Kopf kratzen und überlegen: wo liegt denn Borneo noch mal, aber zu faul sind den Atlas rauszukramen oder das kurz bei Freund google maps einzutippen: Borneo ist eine große Insel. Sie liegt zwischen dem Malaysischen Festland, Indonesien, Vietnam, Kambodscha und den Philippinen.

Borneos größter Teil gehört sogar zu Indonesien, ich war aber nur in im Staat "Sabah" der zum kleineren malaysischen Teil gehört. Und mitten im malaysischen Teil liegt noch der Mini-Mini-Mini-Staat Brunai.


Noch am selben Tag, als der Freund für viele, viele Stunden am Bangkoker Flughafen fest saß und auf seinen Flieger nach Deutschland wartete, ging es für mich also weiter in den malaysischen Staat Sabah auf Borneo, genauer gesagt nach Koto Kinabalu. Was ich da wollte? So recht eine Ahnung hatte ich selbst nicht. Vorallem nach diesem wundervollen Urlaub zu zweit.
 
Doch Borneo klang immer wahnsinnig aufregend und exotisch, sodass ich schon vor vielen Wochen einfach mal einen kleinen Abstecher dorthin gebucht hatte. Es war einfach so unwiderstehlich günstig, AirAsia sei dank. Also war ich nach zwei kurzen Flügen und bisschen Warterei in Kuala Lumpur auf einmal in Kota Kinabalu auf Borneo. Alleine. Den Freund schrecklich vermissend. Aber das möchte ich hier nicht weiter ausführen...


Musste mich dann erst mal vor Ort erkundigen, was ich denn da alles so treiben kann. Einen Reiseführer wollte ich mir für die 12 Tage nicht extra zulegen. Also ab ins Touristenoffice. Das sich sogar als offizielles Touristenbüro entpuppte (kannte ich aus Asien bisher nicht...) Ja und dann hatte ich die Qual der Wahl: Tauchen, Inseln, Dschungel, heiße Quellen. Berge. Fahrradfahren, Waterrafting, Orang Utans. Headhunter, Schildkröten, Krokodile... Viel zu erleben. Aber als langzeit Backpacker, der nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hat, musste ich mich auf wenige Abenteuer beschränken.
Aber ein Erlebnis musste unbedingt sein: die Besteigung des Mount Kinabalu, der höchste oder vielleicht auch nur zweit- oder dritthöchster Berg Südostasiens. Wer weiß das schon so genau, man findet überall unterschiedliche Angaben. Aber ist mir auch wurscht, ob es nun der Höchste ist oder nicht, ich wollte da rauf. Das klang nach Abenteuer und Herausforderung. Über 4000 Meter, sow hoch hinaus ging es bisher noch nie!

Bisschen aus Faulheit und weil ich möglichst schnell weg wollte aus Kota Kinabalu, hab ich das Besteigungs-Komplettpaket gebucht: Mein eigener Mountain Guide, Übernachtung auf der Hütte, 4 Mahlzeiten, (darunter ein veschimmeltes Sandwich, der Rest war aber top!), An- und Abfahrt im Nationalpark . Nur zum Park Eingang selbst musste ich kommen. Mit 772 Ringgit relativ teuer der ganze Spaß, das sind 140 Euro für 1 1/2 Tage Aktivität. Das höchste Kostenfaktor bei dem Ganzen ist wahrscheinlich die Übernachtung auf dem Berg. Denn alles, wirklich ALLES muss von Trägern hochgeschleppt werden. 6 km. Bergauf. Jede Erbse die ich verspeist hab, jedes Blättchen Toilettenpapier, das ich benutzt hab (ja, ich oute mich, ich benutze immer noch Papier und nicht nur den Wasserstrahl...). Alles muss von kleinen, aber top fitten Borneosen/Borneoanern/Borneomesen dort hochgepuckelt werden....

Da ich gelesen hatte, dass es da oben auf dem Berg recht kalt werden kann, hörte was von 2 Grad Celsius und solche Scherze...), deckte ich mich vorsorglich noch schnell mit Mütze, Handschuhen, Thermoleggings und dem guten Plastikregenponchio ein.

Und nächsten Tag ging es denn auch schon los, mit meinem erweiterten Gepäck watschelte ich zum Minibus Terminal, um von dort aus zu meiner Unterkunft zu fahren. Busfahrer sah mich und sagte mir gleich, dass ich zusätzlich 5 Ringgit (1 Euro) für meinen Rucksack bezahlen soll. Waaaas? Und die Locals mit ihren Einkäufen und Sperrgepäck, müssen die auch extra zahlen? Diskutiert. Ich stur, er stur. Dann halt nicht. Ich setz mich auf die Wartebank und... warte. Motor startet 10 min später. Ein Platz ist noch frei. Ob ich jetzt mit wolle oder nicht. Ja, will ich! Ob ich die 5 Ringgit extra bezahle? Ja, bloody Asshole, hier hast du meine 5 Ringgit. Grummel, grummel!

Busfahrt erinnerte leicht an die Fahrt nach Pai, genauso kurvenreich, glücklicherweise nur knapp über ne Stunde. Dann hielt der Busfahrer plötzlich am einsamen Straßenrand, auf ein Schild zeigend und wartete ungeduldig, dass ich meine Zeug zusammenraff und er schnell weiter kann.
Auf dem Schild stand Mountain Lodge und der Pfeil zeigte auf einen 2,5 m breiten Schotterweg der in den dichten Urwald hineinführte und sehr steil war. Absolutes Wadentraining mit dem ganzen Hausstand auf dem Rücken. 
Nach ca. 10 min lichtete sich der Wald plötzlich und ins Blickfeld kam ein riesiges Holzhaus mit Veranda und Anbau am Hang.
Wunderschöner Ort, absolut friedlich, nur die Geräusche der Natur und ein rotes Holzhaus inmittem dem Grün. Dort wollte ich eine Nacht ruhen, bevor der Gunung Kinabalu bezwungen wird.

Die Mountain Lodge selbst entpuppte sich allerdings als sehr einfache Unterkunft. Die budget Betten waren in dem unter dem Haus liegenden Anbau. Kein richtiges Fenster, Holzbretter als Schutz vor der Kälte und zwei handtuchartige Deckchen auf der Matraze. Shit, und mir war jetzt schon leicht fröstelich. Shit, hätte ich bloß nicht meinen Schlafsack nach Hause geschickt!

Bisschen später gesellten sich zwei weitere Backpacker in die spärliche Hütte. Die beiden hatten allerdings den Höllenplan an einem Tag auf den Summit raufzuklettern und auch wieder abzusteigen. Der Sonnenaufgang  am Gipfel war ihnen scheinbar nicht so wichtig. Bzw. das Geld, dass sie dadurch sparten war ihnen wichtiger. Na dann, viel Spaß Jungs.

Ich ließ es lieber langsam angehen, fuhr nächsten morgen um halb acht mit dem Taxi (hui) in den Park, wo ich schon mal meinen großen Rucksack in der nächsten Unterkunft deponierte. Doch oh schreck, hier merkte ich, dass ich mein Telefon in der Mountain Lodge an der Steckdose hängend vergessen hatte. Shit! Nochmal Taxi und zurück? Och nööö. Problem der Rezeptionist mitgeteilt und gefragt, ob sie vielleicht in der Lodge anrufen kann und die das irgendwie Regeln, dass mein Telefon transferiert wird. Jep, macht sie. Ui, ma gucken ob das klappt!

Zusammen mit meinem mir zugeteilten Mountain Guide, Nordin, fuhr ich vom Parkoffice zum Anfang des Tracks. 2 weitere Kilometer, die nicht mehr zu Fuße bewältigt werden mussten. Dort wurde ich registrierte und wir marschierten los. Ich gehe 20 Schritte und Nordin ruft von hinten: "slow down, slow down". Äh? Darf ich nicht in meinem Tempo gehen? Nee, ich soll langsam gehen. Okay... Also langsam weiter. Ich soll noch langsamer gehen. Arg, ist das hier ein verdammter Spaziergang or what? Okay, also noch laaaangsamer. Schleich.

Ein Kilomter. Easy. Treppensteigen. An einem Wasserfall vorbei. Noch mehr Treppen. Zwei Kilometer. Ich überhole in meinem Schneckentempo einige Leute, die stehenbleiben und durchatmen müssen. Ha! Vielleicht würde ich hier jetzt auch ständig stehen bleiben müssen, wenn Nordin mich nicht sofort ausgebremst hätte. Ich lächle ein bisschen in mich hinein und ziehe an den Bergsteigern Grüppchen vorbei. Außer an den Trägern, die kommen von hinten angerauscht und sind in Windeseile hinter der nächsten Biegung verschwunden. Mit ihren 30 Kilo auf dem Rücken. Respekt! Ich habe nur 5 Kilo aufn Puckel (es gab ne Waage am Start): Wasser, Lunchpaket, warme Klamotten, Kamera, Stirnlampe, Zahnbürste, Zahnpasta, Ohrstöpsel. Recht minimalistisch, aber das war alles, was ich für die nächsten Stunden brauchte.

Kilometer für Kilometer arbeite ich mich den Berg hoch. Es ist heiß, obwohl man überwiegend von den Blättern des Waldes vor der Sonne geschützt ist. Und die Luftfeuchtigkeit is hoch, sprich man selbst ist feucht. Es ist anstrengend. Aber machbar. Die letzten zwei Kilometer ziehen sieh aber gefühlt endlos lange, bis nach insgesamt 6 Kilometern endlich die Hütte sichtbar wird. Geschafft. 4.5 Stunden, inkl. Pausen. Für sechs Kilometer. Was für ein mieser Schnitt! Allerdings bin ich über 1000 Meter höher als noch am morgen zuvor, über Stufen. Diese Meter machen sich langsam bemerkbar. Leichter Schmerz klopft von hinten ans Gehirn. Knock - knock - knock.

Mit Nordin für den nächsten Morgen verabredet, einchecken, Bettchen beziehen und ganz schnell diese Schuhe ausziehen. Kleine Blase. Yuck. Noch über zwei Stunden bis zum Abendessen. Was mach ich denn bis dahin? Erstmal raus eine rauchen. Eine malaysischen Studentengruppe kommt gerade zusammen um sich zu stretchen und fragen mich, ob ich mitmachen möchte. Ja klar!
Und schwupps sitze ich vor der Berghütte im Kreis und wir dehnen uns zusammen und unterhalten uns. Die freuen sich, ich freue mich.

Und dann? Wie wärs mit einer Dusche? Näh, das Wasser ist eiskalt. Mountain Water halt. Katzenwäsche muss reichen.
Uhhh es gibt heiße Schokolade und dann ein Schlummerchen. Und dann irgendwann Zeit fürs Abendessen in der beheizten Stube. Lecker Buffet. Malaysische Studenten rufen: hey Jennifer! Und die älteren australischen Herren "Miss Germany". Es kommt schnell Klassenreisefeeling auf und man unterhält sich nett mit einigen Leuten. Doch der Abend wird nicht lang, schade, denn wir müssen alle sehr, sehr,seeehr früh aufstehen.

Um 19:30 Uhr liege ich im Bett. Versuche zu schlafen. Habe kurzzeitige Träume und döse so ein bisschen vor mich hin. Dann klingelt der Wecker. Nicht meiner, denn mein Handy ist ja irgendwo 2000 Meter unter mir. Ich weiß aber, dass es 1:30 Uhr ist und ich noch Zeit hab mich noch mal umzudrehen. Aus Schlafen wird aber nichts, denn so langsam kommt Leben in die Bude, überall kommen sie langsam aus ihren Betten gekrochen. Ok, dann steh ich halt auch auf. Pack mich warm ein. Leggins, Wanderhose. Socken, Stulpen. MuFuTu, Schal, Top, kurzärmliges Shirt, langärmliges Shirt, Fleecejacke. Softshelljacke, Mütze und Handschuhe kommen nach dem leichten Frühstück hinzu, Stirnlampe auf und raus in die Dunkelheit. Nordin stand schon draußen und rauchte eine. Das ersparte ich mir. Sauerstoff war eh schon knapp. Und so machen wir uns um 2:45 Uhr gemeinsam auf den Weg meinen ersten 4-tausender zu besteigen. Langsam. Denn der Kopfschmerz hat doch Einlass ins Gehirn gefunden. Langsam steigen wir Stufe für Stufe nach oben. Krasser Sternenhimmel. Freu! Denn das bedeutet, dass wir von da oben eine feine Aussieht haben werden.
Und somit das Aufgehen der Sonne wunderbar bewundern können.
Das spornt an und trägt mich Stufe für Stufe ein Stückchen weiter nach oben. Pausiert wird nur ganz kurz, um einen Schluck zu trinken. Bloß nicht lange stehen bleiben oder etwa hinsetzen. Dann friert man und kommt schwer wieder in die Gänge. Die Treppen verschwinden irgendwann plötzlich und nackter Fels taucht auf. Und Seile, an denen wir uns festhalten sollen. An den wirklich steilen Stellen, waren die Seile auch hilfreich, doch überwiegend bin ich so den steilen Fels hinaufgeklettert. Wandersche haben einen hervorragenden Gripp. Auf allen Vieren kletternd, fühlte ich mich meistens wohler als an einem Seil, an dem noch fünf andere Menschen zerren.

Einige Kletterer werden wieder überholt, die  haben arg mit der Höhe zu kämpfen oder mit ihrem Fitnesslevel. Oder mit beidem.

Es ist aber definitiv kein Zuckerschlecken. Ein halbe Stunde vor Sonnenaufgang, gegen 5:30 Uhr sieht man einen leichten rötlichen Streifen am Horizont. Ein bisschen Panik macht sich breit, dass ich es nicht rechtzeitig bis nach ganz oben schaffe. Noch ist der Summit nicht zu sehen, nur eine steile Geröll und Felswand. Die letzten 60 Meter entpuppen sich als mega-steile Kletterpartie. Ich klettere zwei Meter und muss immer wieder kurz inne halten, weil mir schwindelig wird. Mist. Aber schlappmachen gilt nicht. Dann bleib ich halt nach jedem 5. Tritt stehen. Und gehe weiter. Langsam.
Und dann bin ich irgendwann oben. Im Gedrängel. Der Summit ist schmal und ich bin natürlich nicht die erste an diesem Morgen dort oben. Ich suche mir einen abseits stehenden Felsen, setzte mich hin. Und gucke. Und bin ü-ber-wältigt. 4092 Meter! Die Sonne blickt über den Horizont und die Welt um mich herum sieht phantastisch aus! Glückshormone rauschen durch den Körper, dieses Gefühl der absoluten Glückseligkeit. Vielleicht auch, weil es so eine Plackerei war, hier hoch zu kommen. Ich genieße die Aussicht, bis Nordin mich irgendwann freundlich drängt, dass wir ein Erinnerungsfoto schießen und den Gipfel für die Nachfolger frei machen. Ok, schade, aber es wird auch langsam kalt. Obwohl wir mega, mega, mega Glück haben mit dem Wetter. Es ist kaum windig, keine Wolke am Himmel, zumindest nicht über uns, nur weit unter uns! Wir machen ein paar Erinnungsfotos.
Und dann, da ich schon vorher das sehr traurige Thema angesprochen hatte, zeigt Nordin mir die Stelle, wo gerade erst eine Woche zuvor eine 22-jährige deutsche Studentin in die Tiefe gestürzt ist. Weil sie über die Absperrung geklettert ist - für das perfekte Foto.....  Sehr traurig das Ganze. Wir halten einen Moment inne, bevor wir uns auf dem Rückweg machen.

Der Rückweg geht deutlich leichter von den Füßen, ich genieße noch immer die Aussicht und latsche berauscht diesen Berg hinunter. Im Zickzack, um möglichst die Oberschenkel und Knie nicht zu sehr zu belasten. Zwei Stunden brauchen wir nach unten zur Hütte, wo ich mir erst mal ein ausgiebiges Frühstück gönne und am liebsten noch ein bisschen bleiben würde. Denn 6 km jetzt noch weiter bergab zu latschen klingt so rein gar nicht verlockend.

Aber alles was irgendwie hoch kommt, muss ja auch wieder runter, also auch ich. Um zehn Uhr brechen wir auf. Und jeder Kilometer zieht sich eeeeendlos lange. Ich habe das Gefühl, dass jemand mich verarschen will und an den Schildern getrickst hat. Wie kann man so lange für einen scheiß Kilometer benötigen? Der Abstieg zieht sich schier endlos lang. Meine Beine werden langsam schlapp. Die Treppenstufen sind viel höher, als sie noch beim Aufstieg waren und ich hab irgendwann Mühe da in einem Schritt runter zu kommen. Irgendwann gehts auch nicht mehr und ich muss jeden Fuß einzeln auf die Stufe setzten. Jeder Schritt runter wird zur Qual. Die Oberschenkelmuskel fühlen sich an wie Pudding. Ich fange an zu nörgeln, will Nordin aber auch nicht zu sehr nerven. Schließlich wollte ich das ganz ja freiwillig machen und es hat sich absolut gelohnt. Der letzte Kilometer ist aber trotzdem der Horror. Der Wasserfall wird nur nebenbei kurz bemerkt, aber keines Blickes gewürdigt.

Irgendwann, nach 3 Stunden kommt endlich das ersehnte Schild, auf dem steht, dass wir es geschafft haben. Endlich!!!! Und ich bin auch geschafft. Vorallem meine Beine. Noch nie, nie, nie, haben die sich so kraftlos angefühlt.

Nach der Verabschiedung von Nordin und einem kleinen Snack, gehe ich strauchelnd zu meiner Unterkunft und ich da fällt mir plötzlich mein Handy wieder ein. Und hoffe inständig, dass ich nicht noch mein Handy aus der Mountain Lodge holen muss, denn das wären noch mal insgesamt 4 km zu latschen gewesen. Meine Wünsche wurden erfüllt, tada, die Rezeptionistin zog mein Handy aus der Schublade, sobald sie mich sah. Ich hätte sie am liebsten vor Freude umarmt.

Nach einer lauwarmen Dusche, Zähneputzen etc. fühlte ich mich ein bisschen erfrischt und erholt und gammelte bis zum Abend einfach mal ab. Zum Abendessen ging es rüber in das benachbarte Haus und das 4er Zimmer hatte ich ganz für mich alleine. In der Nacht habe ich wie ein Stein geschlafen.

Der Muskelkater hielt sich am Morgen in Grenzen, hatte schlimmeres erwartet und so machte ich mich frohen Mutes und stolz wie Bolle auf die Weiterreise nach Sandakan.

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Kommentare: 12
  • #1

    Five (Dienstag, 04 März 2014 12:09)

    Juhuuu es geht doch weiter :)
    Und Wahnsinns Fotos mal wieder, war bestimmt ein mega Gefühl da oben!

  • #2

    Dieter (Dienstag, 04 März 2014 14:19)

    Moin Jen, neid, neid, neid......... Wir haben es leider nur auf die Zugspitze und auf Hamburgs höchsten Berg geschafft, dem Hasselbrack 118m. Viel spaß auf NZ, vielleicht wird der Traum ja in Erfüllung gehen. Vom Tellerwäscher zum.......
    LG

  • #3

    C.R.S. (Mittwoch, 05 März 2014 01:00)

    Weter so ;) ... Nicht aufgeben ... Schreibe den Blog für dich und deine zukünftige Kinder ... ;)

  • #4

    STO (Mittwoch, 05 März 2014 07:35)

    Hey Jenny,
    schön das es doch weiter geht- vielen Dank! War wieder ein toller Bericht und die Bilder erst.... wahnsinn!
    LG

  • #5

    Kim (Mittwoch, 05 März 2014 10:51)

    ...was für eine Tort(o)ur...mir reichen schon die Harburger Berge! Dafür aber spektakuläre Bilder!!!
    Und jetzt wasch mal viele viele Teller und such dir einen Millionär....
    K und H

  • #6

    derhimmelistblau (Donnerstag, 06 März 2014 09:43)

    Ich brauch doch keinen Millionär, hab da doch schon jemanden! Und viel Geld kann mich definitiv nicht glücklich machen. Nur so ein bisschen, so das es zum Reisen reicht :-)

  • #7

    Nina (Donnerstag, 06 März 2014 15:45)

    Hey Jenny,
    ich oute mich jetzt mal. Bin auch immer fleissig am mitlesen. Hab ich damals auch schon immer als Du in Australien warst. Du schreibst einfach so herrlich erfrischend... Und dann sind da ja auch noch die tollen Bilder. Weiterhin ganz viel Spass.

    Lg von Nina (Sandheidenzeit mit Anna :-D)

  • #8

    Jenny (Donnerstag, 06 März 2014 16:06)

    Da bekommt man fast Muskelkater nur vom Lesen ;)

  • #9

    Uran Utan (Donnerstag, 06 März 2014 21:11)

    Danke Jen! ;-)

  • #10

    Kubi (Freitag, 07 März 2014 15:02)

    Hallo Jen,

    toller Bericht, da fühlt mich sich gleich so, als wäre man dabei gewesen :-)
    Die Pudding-Beine hatte ich ja damals schon nach unserer kleinen Wandertour im Elbsandsteingebirge. Hut ab, dass Du die erst beim Abstieg vom 4000er hattest...
    Freue mich auf weitere Berichte und tolle Fotos...bin neidisch :-)

    Viele Grüße!

  • #11

    Monstermoscher (Sonntag, 16 März 2014 16:48)

    Wow!!!

    Der Aufstieg ist ja der Hammer!! Da hätte ich auch echt Lust drauf, die Bilder sind echt cool, mit nix drumrum außer Steinen und Aussicht.

    ...auch neidisch bin ;-)

  • #12

    DaddyD (Montag, 17 März 2014 10:33)

    Hej hej, frisch zurück von Gomera ist man auch froh wieder auf der Arbeit zu sein :(
    Ich kann es auch nur wiederholen - ich liebe Deine Berichte und Fotos und bin eine fleißiger Leser...
    Und auch diesmal wieder großartig !
    Go on