Countdown läuft... immer schneller!!!

26 Tage bis zum Abflug, 10 Arbeitstage (krass), leider auch nur noch ein einziges Gehalt (yuck)

Große Vorfreude aber vor allem auch mega Stress, Melancholie, spontane Panikattacken, und Tage, die nur noch so dahinrasen bestimmen meinen Alltag.

Obwohl ich in den letzten Tagen total viele Dinge erledigt habe, nimmt die TDL immer noch kein Ende. Unzählige Dinge, die immer noch bis zum Abflug zu erledigen sind.

Thema Arbeitsamt ist aber glücklicherweise vollständig geklärt mittlerweile! Juhu!

Einen zweiten Reisepass habe ich kurzentschlossen auch noch beantragt. Als Back-up für den Pass in den der "böse" Israel Stempel kommt. Sind zwar noch mal zusätzliche xx Gramm und 59 Euro, aber dafür auch evtl. wertvoll zu haben. Muss z. Bsp. ziemlich ätzend sein an einer Grenze zu stehen und aufgrund eines Stempels nicht ins Land einreisen zu dürfen. Oder der Reisepass geht verloren, dann hab ich hoffentlich immer noch den Zweiten und muss nicht irgendwo über die Botschaft/Konsulat umständlich einen Ersatzpass beantragen. Ja, ist glaub ich eine gute Entscheidung...

 

Heute hab ich endlich mit den ersten Arztterminen angefangen und mein Sparbuch geplündert. Netterweise waren sogar 500 € mehr drauf, als ich erwartet hatte :D

 

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt im Moment nicht, ich funktioniere zur Zeit nur und versuche nichts zu vergessen, was ich noch machen muss.

 

Außer, wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, im Morgengrauen über die Deiche und Spülfelder düse und Musik höre (Muse oder Depeche Mode), nur dann kann ich ein bisschen abschalten und mich richtig auf das freuen, dass vor mir liegt.

 

Glücklicherweise habe ich bisher immer noch keine fiesen Träume. Träume die die inneren Ängste aufdecken. Oder die bekloppten, in denen ich zum Flughafen muss - es aber einfach nicht schaffe, weil ich noch packen muss und nicht weiß, was ich mitnehmen soll. Oder durch den Flughafen laufe und mein Gate einfach nicht finde kann....

 

Ich habe meinen Abflug dieses mal aber auch extra auf die Abendstunden gelegt, damit diese Panik gar nicht erst im Unterbewusstsein entstehen kann! Und damit ich noch den letzten Morgen entspannt (oder total nervös?) in meiner Küche sitzen kann, mit Frau Untermieterins Möbeln, und mich von meinem home sweet home verabschieden kann. Die Wohnung, meine erste eigene Wohnung.... ich bin so heilfroh, dass ich sie behalten kann. Danke noch mal an dieser Stelle an Frau Untermieterin, die bei der ganzen Geschichte mitmacht.

 

 

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